Die moderne Welt ist schnelllebig und stressig. Weil Arbeit, Familie, Freunde und Freizeit viel Zeit und Energie abverlangen, bleibt die Nachtruhe oft auf der Strecke. Guter Schlaf wirkt manchmal wie ein weit entfernter Traum.
Hinzu kommt, dass guter Schlaf nicht von alleine kommt. Mit zunehmenden Alter nimmt die Schlafqualität kontinuierlich ab. Deshalb ist es essenziell, mit einer guten Schlafhygiene dagegenzuhalten. Dadurch lässt sich die Kontrolle über den eigenen Schlaf zurückerlangen.
Ein wichtiger Baustein ist dabei das Schlafzimmer. Wir geben Ihnen 4 Tipps, wie Sie Ihr Schlafzimmer gesund einrichten können, um eine erholsame Nachtruhe zu fördern.
Wer kennt es nicht: Man wollte nur einen kurzen Blick ins Handy werfen und schon sind wieder 10 Minuten rum. Smartphone, Laptop, Fernseher – all diese Dinge verführen dazu, uns mit einem endlosen Fluss an Unterhaltung in den Bann zu ziehen. Die eigene Motivation und Produktivität können schnell ins Hintertreffen geraten, aber auch der Schlaf leidet an der digitalen Dauerbeschallung. Die Lösung: Verbannen Sie Unterhaltungselektronik aus ihrem Schlafzimmer!
Natürlich ist das einfacher gesagt als getan. Wären Handy und Fernseher nicht so reizvoll, würden sie kein Problem darstellen. Deshalb gibt es hilfreiche Apps, mit denen man die Bildschirmzeit kontrollieren und einschränken kann. Erst gar keinen Laptop und Fernseher im Schlafzimmer zu haben, hilft ohnehin.
Sowohl auf modernen Android-Smartphones als auch Apple-iPhones gibt es Einstellungen für das digitale Wohlbefinden. In den Android-Einstellungen kann im Reiter "Digital Wellbeing" der Schlafenszeitmodus aktiviert werden. Auf dem iPhone gelingt das durch "Einstellungen", "Fokus" und die Option "Schlafen".
Ein weiterer Tipp: Blaues Licht, dass von Bildschirmen ausgestrahlt wird, steht im Verdacht, den Schlaf negativ zu beeinflussen. Deshalb sind Blaulichtfilter auf Handys, Laptops und Desktops immer weiter verbreitet. Blaulichtfilter reduzieren das Ausstrahlen von blauem Licht, wodurch der Bildschirm warm und gelblich wirkt.
Für ein sanftes Aufwachen kann ein Tageslichtwecker hilfreich sein. Statt einem schrillen Alarm ist der Wecker so konzipiert, dass er für ein behutsames Aufstehen sorgt. Meist wird minutenlang ein Sonnenuntergang simuliert, bis man durch das Licht natürlich aufwacht.
Ein weiterer Vorteil: das Smartphone muss nicht als Wecker genutzt werden. Ein weiterer Grund, das Handy im Schlafzimmer zu haben, fällt dadurch weg. Und auch den Lieblingssong, den sich einige als Wecker setzen und nach einigen Wochen zu hassen beginnen, kann man sich dadurch bewahren.
Es klingt vor allem im Winter kontraintuitiv, aber kühlere Raumluft ist besser zum Schlafen. 16 bis 18 Grad sollen der Sweetspot sein, um gut durch die Nacht zu kommen.
Dass Hitze für unruhige Nächte sorgt, kennen viele aus dem Sommer. Wenn es zu heiß ist, wirkt die Hitze störend und der Schlaf verläuft nicht optimal. Auch für den Winter heißt das: Ein kuschelig warm beheiztes Zimmer führt nicht unbedingt dazu, dass der Schlaf besonders erholsam wird. Es kann jedoch nicht schaden, mit verschiedenen Wärmegraden experimentieren, um die eigene Wohlfühltemperatur rauszufinden.
Vorteilhaft ist es, wenn es im Bett besonders warm ist. Dabei können Tagesdecken helfen, oder Wasserbetten, die durch ihre Beheizung dauerhaft eine angenehme Temperatur aufweisen.
Durchlüften vor dem Schlafen für mehr Sauerstoff
7 bis 9 Stunden Schlaf sind optimal – aber können auch für dicke Luft sorgen. Deshalb ist es vorteilhaft, vor dem Schlafengehen gut zu lüften.
Das ist vor allem dann wichtig, wenn man in einer städtischen Umgebung lebt und darauf verzichten sollte, nachts mit offenen Fenstern zu schlafen. Nächtlicher Lärm wirkt sich nämlich schlecht aufs Herz aus.
Umso gemütlicher sich ein Schlafzimmer anfühlt, umso mehr Anreize sind gesetzt, in den Erholungsmodus zu fallen. Beispielsweise kann das Zimmer ästhetisch dekoriert, mit beruhigenden Farben ausgestattet und kuschelige Textilien verwendet werden. Kleinkram und Dinge, die an die Arbeit und den Alltag erinnern, können entfernt werden. Im Folgenden gibt es ein paar Tipps, wie der Schlafraum zur sinnlichen Wohlfühloase umgestaltet werden kann.
Ordnung ist für Primitive, Genies beherrschen das Chaos? Dieser Spruch mag kreativ sein, aber Hand aufs Herz: In einem aufgeräumten Schlafzimmer schlafen die meisten Menschen am besten. Das Schlüsselwort für ein optimales Schlafzimmer lautet deshalb Stauraum.
Grundsätzlich ist klar: Umso mehr Kleinkram und Unordnung, umso aufgewühlter wirkt das Schlafzimmer. Deshalb eignet sich Stauraum hervorragend dazu, Ruhe und Ordnung herzustellen. Mit Regalen und Schränken können jegliche Dinge, die im Schlafzimmer essenziell sind, ordentlich aufbewahrt und aus der Sicht entfernt werden. Das heißt auch: Regale und Schränke sollten möglichst geschlossen sein.
Mit dem Blick auf effizienten Stauraum rückt der Raum nahe des Betts in den Fokus. Zum einen können Nachttische unverzichtbar sein, essenzielle Dinge in Griffweite aufzubewahren und gleichzeitig Ruhe in den Raum zu bringen. Abgesehen vom Wecker können alle Dinge, die vor dem Einschlafen oder für den nächsten Morgen benötigt werden, in Schubladen und Fächern ihren Platz finden.
Zum anderen kann der Raum unter dem Bett als Stauraum genutzt werden. Ein Bett mit Schubladen oder Schubkasten kommt hierfür infrage. Vorsicht: Matratzen müssen von unten belüftet werden, damit die nächtliche Feuchtigkeit entweichen kann. Beim Bettenkauf ist also zu beachten, dass das Bett trotz Schubkasten "atmen" kann, indem es beispielsweise auf Bettfüßen steht. Wasserbetten haben dieses Problem nicht, weil die nächtliche Feuchtigkeit durch das Heizsystem verdunstet. Wasserbetten mit Schubladen sind aus dieser Sicht eine bedenkenswerte Option, mehr Stauraum im Schlafzimmer zu schaffen.
Düfte, Textilien und Beleuchtung sind weitere Möglichkeiten, das Schlafzimmer mit Wärme und Geborgenheit zu füllen.
Licht und Dunkelheit sind essenzielle Faktoren für guten Schlaf. Licht gilt als bekannter Störfaktor für das Ein- und durchschlafen. Laut einer Studie ist mäßiges Licht während dem Schlafen gesundheitsschädlich, selbst wenn es nicht zum Aufwachen führt. Die Schlussfolgerung: absolute Dunkelheit ermöglicht den gesündesten Schlaf.
Abgesehen davon muss bei der Schlafzimmer-Deko nicht auf warme, einladende Beleuchtung verzichtet werden. Gedämpfte Lichter erzeugen einen gemütlichen Vibe und können auf sinnliche Momente und das Einschlafen einstimmen. Eine sanfte Nachtlampe kann beim nächtlichen Aufstehen genug Orientierung geben, ohne grell zu wirken. Auch Lichterketten werden oftmals als gemütlich empfunden. Eine ganz romantische Idee: Kerzenschein.
Düfte und Aromen werden von vielen Menschen als wohltuend empfunden. Wer hier zustimmt, kann den Versuch wagen, Duftkerzen, -öle und -sprays einzusetzen, um den Schlaf durch angenehme Gerüche zu fördern. Spätestens beim Geruch frischer Bettwäsche sind sich die meisten einig, dass ein angenehmer Duft ein Stück Erholung ins Schlafzimmer zaubern kann.
Kuschelige Textilien. Damit ist nicht allein von kuscheliger Bettwäsche die Rede. Auch Dekokissen, Polster, flauschige Teppiche und Decken sehen schön aus und vermitteln das Gefühl, dass das Schlafzimmer ein Ort der Erholung ist.
Die Krönung des Schlafzimmers bildet ein gemütliches Bett. Ein Bett, dass sich gut anfühlt und die Bedürfnisse der Schlafenden erfüllt.
Die Matratze besitzt die bevorzugte Weichheit oder Härte, leitet Wärme ab oder speichert sie besonders gut, ist hygienisch, fühlt sich gut an und lindert Schmerzen beziehungswise beugt diesen vor.
Um das optimale Bett für eigenen Bedürfnisse zu finden, empfiehlt sich ein persönliche Beratung im Bettenfachgeschäft. Die Berater sind professionell und darauf geschult, die Bedürfnisse und Schlafgewohnheiten der Kunden zu ermitteln.
Unsere Mission: Ihr guter Schlaf. Als Wasserbett-Manufaktur sind wir darauf spezialisiert, das ideale Bett für Ihre Bedürfnisse zu entwickeln. Seit 25 Jahren sorgen wir mit maßgefertigten Betten für zufriedene Kunden in ganz Deutschland.
✓ Jedes Bett ist ein Unikat, das in unserer Familienmanufaktur entsteht.
✓ Ihre Vorlieben entscheiden, welches Schlafgefühl und Aussehen Ihr Bett haben soll.
✓ Ein erfahrener Monteur kümmert sich um den Transport und Aufbau des neuen Betts in Ihrem Zuhause.
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